10.01.2009

"/Jesus sprach:/ Was nennt ihr mich Herr, Herr, und tut nicht, was ich euch sage? "

Lukas 6,46

19.09.2009 – Hellije Mess op Kölsch, ein voller Erfolg!

Wir hatten angekündigt und versprochen, eine Messe in kölscher Sprache zu zelebrieren »un wat meer versproche hätt, muss mer halde«.
Dat meer dat och jedonn hann, künnt ehr he lese:

Das vollbesetzte Gotteshaus zeigte dann auch deutlich, dass das diesjährige Thema unserer Messe »Versproche es Versproche« viele angesprochen hat und jeden von uns angeht.

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Es ging dann auch direkt los, als et „Klimpermännche” mit »Kannste och noch Spass verdrare« alle zum Mitsingen animierte. Thomas Cüpper  hatte uns bereits im vergangen Jahr als Gast musikalisch unterstützt.

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Wie wir das bereits von unserem Regionaldekan Pastor Manfred Amon kennen, hatte er auch diese Messe sehr gut vorbereitet und mit sehr viel Liebe zum Detail und großer Behutsamkeit liturgisch komplett in die kölsche Sprache “übersetzt”. Die Texte und Lieder waren in einem eigens dafür erstellten Heftchen enthalten, welches für jeden Besucher auf dem Sitz lag. So konnte jeder die Messe aktiv mitfeiern. 

Mit seinen Texten „Versproche es Versproche”, „Et kütt anders” und „Ne anständije Minsch un Chress”, die von drei Gemeindemitgliedern vorgetragen wurden, sprach Pastor Amon alle Anwesenden an, denn, wer von uns hat es noch nicht erlebt, dass »Versprechungen«  und »Zusagen« doch nur leere Worte waren?

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Nach dem  Matthäus-Evangelium, 20,1-16, »in kölsch« (wo der Winzer Arbeiter für seinen Weinberg sucht), ging Pastor Amon in seiner Predigt speziell auf das Thema »Wort halten« ein und dass es nie zu spät ist, auf unseren Herrgott zuzugehen. Mit den Worten »op unse Herjott künnt er üch verlosse – versproche es versproche« beendete er seine Predigt.

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Während unserer Messe haben wir auch an den “kölsche Jung”, unseren unvergessenen Willi Millowitsch gedacht, der fast auf den Tag genau ( 20.09.1999) vor 10 Jahren gestorben ist.

Vor dem Abschlusslied „Kutt jod heim” sang „Et Klimpermännche” dann noch spontan das Lied „Dä Klein muss ne Nüggel han” speziell für einen kleinen Gast, der in der Messe schon ganz nett mitgesungen hatte.

 

Wie das bei uns so üblich ist, waren nach der Messe  alle noch zu „Kaffee un Kooche” eingeladen,  wobei “meer noch vill schwade kunnte”!

An dieser Stelle sagen wir unserem Regionaldekan und Bischofsvikar Pastor Manfred Amon „ganz herzlichen Dank” – danke dafür, dass wir eine Kölschmesse feiern konnten, die von ihm wieder mal exzellent vorbereitet war.
Weiterhin bedanken wir uns bei Dr. Ulrich Hinterberg, der die Messe mit seinem Orgelspiel begleitete und mit der Erstellung des Text- und Lieder-Heftes dafür sorgte, dass alle einstimmen konnten.

 

©CAH

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